Dienstag, 3. März 2015

[In Bildern] Cat-Content @home ;-)


…sogar selbstproduzierter. ;-)

Wir haben hier einen ganz entzückenden kleinen schwarzen Flauschkater in der Nachbarschaft. Eine Zeit lang habe ich mir ziemliche Gedanken gemacht. Ob der kleine Kater bei seinen Lieben vielleicht nicht gut behandelt wird. Weil er so enorm oft draußen ist und versucht, durch jede geöffnete Haustüre hineinzuschlüpfen. Inzwischen habe ich seine Lieben etwas kennengelernt und festgestellt, dass er einfach ein kleiner Streuner ist, der gerne draußen umherstreunt, aber auch jederzeit zuhause Einlass findet. :-)

In unser Haus kann und will ich ihn nicht hinein lassen. Wegen partiell vorhandener Tierhaarallergie einerseits, wegen gewisser Unwägbarkeiten andererseits: am Ende wetzt er ausgiebig die Krallen an der Ledergarnitur. Da käme ja Freude auf. ;) Aber manchmal passiert es mir doch, dass er durch die Haustüre flutscht. *hihi* Zum Glück kenne ich die Gefahr inzwischen und schließe grundsätzlich die Flurtüre, ehe ich die Haustür öffne. Kürzlich wieder - schwupp, war er durch die geöffnete Haustüre an meinen Beinen vorbei. Da stand er dann vor der geschlossenen Flurtüre und schaute mich auffordernd an. Der weiß ganz genau, dass es da weiter geht. ;-)

 photo Kleiner schwarzer Kater 1_zpsz0askw2j.jpg 


Ich habe ihn nicht weiter hinein gelassen. …allerdings gibt es da ja die Kommode im Flur, auf die man hopsen kann. Von drinnen schaut sich’s gleich viel schöner durch die geöffnete Haustüre nach draußen, wo es gerade nieselte und kühl war:
 photo Kleiner schwarzer Kater 2_zpsccdexfzl.jpg

Anfangs war Katzi noch sehr zwiegespalten, was jedwede Zuwendung betrifft. Ich bin ja so ein Katzenmensch. Schon immer gewesen. Wenn ich eine Katze sehe, muss (MUSS!!!) ich sofort in die Hocke gehen und eine Hand ausstrecken, um dann mit klopfendem Herzen zu hoffen, dass dem Tierchen nach Flauscheinheiten ist. Katzi jedenfalls kam immer angerannt, strich sofort um einen herum und rieb sich an einem, was gemeinhin ja ein gutes Zeichen ist. Aber unter der hingereichten Hand duckte er sich immer hastig weg. Ich hab ihn natürlich gelassen. Aufdrängen werde ich mich nicht… Aber mit der Zeit wurde er zutraulicher. Vor kurzem kam ich morgens vom Briefkasten wieder und Katzi kam sofort angerannt. Als ich in die Hocke ging, hopste er mir auf den Schoß, kuschelte sich ganz fest an mich und schnurrte, wie eine Schnurrmaschine. Mir geht da wirklich das Herz auf. Smilie by GreenSmilies.com
 photo Kleiner schwarzer Kater 3_zpstwux17yf.jpg  
Auch diesmal hat er sich flauschen lassen. Und geschnurrt wie ein Weltmeister. Hach! :)
 photo Kleiner schwarzer Kater 4_zpsx8x2wjk8.jpg 
Ist er nicht süß?! Ich komme mir immer vor wie ein Verbrecher, wenn ich ihn sanft aber bestimmt wieder nach draußen befördere. ;-)
UUnd bevor nun wer fragt: Nein, ich möchte kein eigenes Tier. Ich hänge mich zu sehr an solche Geschöpfe und der Gedanke daran, was alles passieren kann sowie an die viel kürzere Lebensspanne - das schafft mich. Also betätige ich mich als Patennachbarin. Oder so ähnlich. ;)

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